BHKW-Ranking: Chancen und Herausforderungen

Das Öko-Institut hat auch in diesem Jahr seine jährliche Umfrage unter in Deutschland tätigen BHKW-Unternehmen durchgeführt. Der Markt für Blockheizkraftwerke (BHKW) in Deutschland zeigt 2023 eine positive Entwicklung im Inlandsgeschäft. Laut der aktuellen Umfrage des Öko-Instituts, an der 18 Unternehmen teilnahmen, konnte der Absatz im Inland gesteigert werden. Doch trotz dieser erfreulichen Nachrichten gibt es auch Herausforderungen, die den Markt bremsen.  

Marktentwicklung und Herausforderungen.

Die Umfrage des Öko-Instituts liefert nicht nur quantitative Daten, sondern auch qualitative Einschätzungen zur Marktentwicklung. Ein zentrales Thema ist die unklare Perspektive beim Einsatz von Wasserstoff als Brennstoff. Viele Hersteller bieten bereits wasserstofffähige Anlagen an, doch die Nachfrage bleibt gering. Unsicherheiten bei der Versorgung und den zukünftigen Kosten bremsen die Einführung von Wasserstoff-BHKW.

Erstmals wurden die Umfrageergebnisse mit den Daten des Marktstammdatenregisters (MaStR) verglichen. Die Zahlen stimmen weitgehend überein, zeigen jedoch Unterschiede aufgrund von Großmotorenkraftwerksprojekten und variierenden Definitionen des Absatzzeitpunkts. Diese Analyse hilft, langfristige Trends innerhalb der BHKW-Branche besser zu verstehen.

Absatzentwicklung.

Der Inlandsabsatz von BHKW ist 2023 gestiegen, während das Exportgeschäft um 21% zurückging. Der Exportanteil ist für einige Unternehmen bedeutend, während andere weniger als 50 % ihres Absatzes exportieren. Insgesamt bleibt der deutsche Markt trotz der wichtigen Rolle des Exports der Kernmarkt für die Branche. Im Inland liegt die agriKomp auf Platz 7 im Ranking nach elektrischer Leistung. 

Fazit.

Der BHKW-Markt in Deutschland zeigt 2023 eine Erholung im Inlandsgeschäft, wird jedoch durch unklare Perspektiven beim Wasserstoff und komplexe Regulierungen gebremst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Rahmenbedingungen entwickeln und welche Rolle Wasserstoff in der Zukunft spielen wird. Als BHKW-Hersteller bleiben wir optimistisch und arbeiten kontinuierlich an innovativen Lösungen, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden.

Was hat sich bei agriKomp verändert?

Im aktuellen Ranking hat agriKomp eine elektrische Leistung von 22.900 kW abgesetzt. Dies zeigt, dass das Unternehmen aktiv am Markt teilnimmt und seine Position im BHKW-Sektor stärkt.

Nach der Tabelle “BHKW-Ranking 2023 nach elektrischer Leistung in kW” ist die agriKomp damit auf Platz 7 eingestiegen. Hinsichtlich der Modulzahl mit 89 abgesetzten BHKW auf Platz 11. 

Betrachtet man das “Ranking 2023 für biogene BHKW nach elektrischer Leistung” so findet sich die agriKomp auf einem soliden 5. Platz. Die durchschnittliche Modulgröße lag bei 257 kWel. 

Was hat sich bei agriKomp verändert?

35BHKW- und Biogastechnik. Direkt vom Hersteller. 

Seit vielen Jahren beliefern wir unsere Partner agriKomp und ServiceUnion mit hochwertigen und innovativen Systemen im Bereich BHKW und Biogastechnik, die wir mit über 50 Mitarbeitern am Standort Merkendorf entwickeln und produzieren. 

Mit dem Start unserer neuen Produktreihe agriPure® Smart – einer kompakten Biogasaufbereitungsanlage mit Membrantechnik für 130 bis 620 Nm3/h (Rohgas) – wollen wir die Gelegenheit nutzen nun auch weitere potenzielle Vertriebspartner, Anlagenbauer und -betreiber auf unser breites Produktspektrum aufmerksam zu machen: 

Die BGA- & NGA-BHKW Baureihen für Bio-/Erd-/Klärgas mit 75 bis 1400 kW elektrischer Nennleistung und einem Wirkungsgrad von bis zu 43% gehört zu den effizientesten ihrer Klasse, das hauseigene und systemunabhängige SCR-System sichert die Einhaltung der zulässigen Grenzwerte zuverlässig.

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